• Home
  • Schriftstellerin Emilia Benedict

Emilia Benedict

Schriftstellerin

Leseproben
Autoreninterview
Buchladen
Leserunden
Newsletter
Stegnontitis-android.mp4

Community Galerie

 

Stegnontitis – Sklaven der Angst

Band 4 aus der Reihe: Ermittlung in Jefferson City.

Bereits bei artdesign88 im Sortiment. Vorbestellung möglich bei  artdesign88, Thalia, Amazon und weiteren.

Hinweis: Nur bei artdesign88 erhalte ich den gesamten Betrag aus Einnahmen meiner Bücher.

 

Die Schriftstellerin

Es gibt Leute, die stehen der Sonne ganz nah, auf dem Gipfel sozusagen. Unentwegt erzählen sie über sich selbst. Beweihräuchern sich geradezu. Ein Stück darunter auf der horizontalen Ebene bewegen sich die meisten. Sie erzählen, präsentieren, hören aber auch zu. Und dann sind da noch die anderen, die sich lieber zurückhalten, gut zuhören können, wenig über sich preisgeben und eher die stille Natur bevorzugen. Still natürlich nur im Sinne von keine Menschen. (Es gibt schließlich unzählige Tiere, die Tag und Nacht ihre Meinung kundtun.)
Zu der Sorte gehöre ich, zu den anderen.
Dennoch ziehe ich ausnahmsweise mal alle Register und plaudere hier ein bisschen was über mich aus.

Meine Kindheit

Rückblickend sage ich, das war die schönste Zeit in meinem Leben. Ich bin nämlich ein waschechtes Dorfkind. Und wo sonst könnte eine Kindheit wohl schöner sein? Natur, Schafe, Hühner, Karnickel, wie sie in meinen heimatlichen Gefilden genannt werden. Oder Gänse, denen ich zu nahe gekommen bin und die mir dann kreischend hinterherrannten. Dreckig von Kopf bis Fuß. Ich war den ganzen Tag draußen und habe mich bei meinen Eltern nur zum Essen mal blicken lassen.
Computer, Handy, Tablet waren für mich damals nicht existente Begriffe. Was für ein Glück! Vielleicht hat genau das zum Teil meine Kreativität geprägt.

Meine Schulzeit. Ich will ehrlich sein, die habe ich ganz und gar nicht gemocht. Gehasst will ich nicht sagen, das wäre dann doch etwas übertrieben.
Meine Schule lag im nächsten Ort. So musste ich jeden Morgen den Schulbus erwischen. Das ist etwas, das ich tatsächlich gehasst habe. Den Bus nicht zu verpassen, das war die tägliche Wanderung auf einem schmalen Grat, eine Herausforderung. Ich habe ihn meistens nur auf den letzten Pfiff erwischt. Verpassen und auf den nächsten warten, war keine Option. Denn das war der einzige Bus, der fuhr. Meine Eltern waren um die Zeit längst auf Arbeit, außer meinem Klappfahrrad gab es da niemanden, der mich hätte gefahren. Damals tickten die Uhren noch ein wenig anders.
 
Was wahrscheinlich nur wenige nachvollziehen können, ich habe auch das Schullandheim, Ferienlager und Sportfest verabscheut. Nicht, dass ich ich unsportlich gewesen wäre, im Gegenteil, damals war ich sehr sportlich. Ich war quasi ein Gummimännchen (bzw. Gummiweibchen). Wie gern wäre ich genau zu dieser Zeit krank geworden. Wurde ich aber nicht und selbst wenn, ich musste sogar mit dem Kopf unter dem Arm zur Schule gehen.

Es gibt jedoch eine Sache oder eher zwei, die mir an der Schule gefallen haben. Nämlich das Fach Russisch (habe ich inzwischen leider völlig verlernt) und das Fach Deutsch. Das war aber nur meine heimliche Leidenschaft, die meisten mochten diese Fächer nicht und auffallen war schließlich nicht meine Devise. Meine Liebe zur deutschen Sprache habe ich bis heute beibehalten. Vermutlich auch ein Grund, weshalb ich Autorin geworden bin.

Es gibt aber noch einen weit ausschlaggebenderen Grund für meine Schreiberei. Und zwar meine liebe Mutti. Sie hat vor vielen Jahren Schriftstellerei studiert und unter anderem auch eine Geschichte und für Zeitschriften geschrieben. Als Kind war ich davon absolut fasziniert. Also habe ich mir ein Schreibbuch geschnappt und losgelegt. Etwa 3 DIN A4 Seiten habe ich mit einer tollen Geschichte vollgepackt. Sie spielte im Winter in Alaska. Menschen, die einen Wald durchqueren mussten, wurden von Wölfen angefallen und gefressen. Dummerweise habe ich sie nie beendet. Damals war ich ungefähr 10 Jahre alt. Mir hat wohl ein durchgängig guter Plot gefehlt.

Zu der Zeit habe ich ständig von Wölfen geträumt, bin nachts aufgewacht und konnte nicht schlafen vor lauter Angst. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht habe ich da gerade die Bücher von Jack London gelesen, wer weiß. Um meine Erinnerung wabert dicker Nebel. Ich denke, ich habe in dieser Geschichte unbewusst meine Angst vor den (eigentlich gar nicht so bösen) Wölfen verarbeiten wollen.
Das tue ich teilweise noch heute in meinen Geschichten. Zum Beispiel habe ich jahrelang unter einem Autounfall gelitten. Dann habe ich ihn in meinem Thriller Toxin-Killer eingeflochten, und seither bin ich befreit davon. Das war schlau.

Meine wilden Jahre

In meiner pubertierenden Phase wollte ich nichts von Büchern wissen. Es gab schließlich wichtigere Dinge wie Disco, Jungs, Klamotten, Spaghetti-Partys, Freunde treffen.

Das legte sich schlagartig mit der widerspenstigen Zähmung. Ich lernte meinen ersten Mann kennen. Gleichzeitig fand ich meine Liebe zu den Büchern wieder. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich zur braven Hausfrau mutierte und nur noch hinter dem Herd stand. Nein, nein. Wir wohnten mit Freunden gemeinsam in einem Haus, da ging die Party weiter.

Mit 16 war ich etwas ganz Besonderes. Ich durfte ab und zu den Unterricht verlassen, weil ich gerade Fahrschule gemacht hatte. Aber nicht nur irgendeine, ich bin mit ganz großem Gefährt dahergekommen, einem Traktor. Ich fand mich ja so was von cool.
Der Traktor war natürlich nicht das Standardfahrzeug von uns Dorfbewohnern. Wir hatten selbstverständlich auch echte Autos, Motorräder und Mopeds.
Der ›Trekker‹ sollte der Einstieg in meine bald folgende berufliche Laufbahn werden. Gärtner, was Blöderes konnte ich mir gar nicht aussuchen. Wobei, das habe ich gar nicht. In meiner Vorstellung gab es nie ein Ende der Schulzeit. Ich wusste zwar, nach den Prüfungen in der zehnten Klasse wäre Schluss, aber so wirklich wollte ich das nicht glauben. Daher hab ich auch nicht darüber nachgedacht, was ich mal werden wollte. Und als die Zeit immre enger wurde, habe ich den Ratschlag meiner Eltern befolgt. Schließlich besaß ich in unserem Garten zwei eigene Beete, und das hätte mir doch immer so viel Spaß gemacht.
Nach dem Lehrabschluss bin ich vor den Kohlfeldern umgehend geflüchtet. Dafür war ich einfach nicht geschaffen.

Ein Jahr später kam auch schon die Wende. Eine Weile hab ich mich noch ›durchgewurschtelt‹ und habe dann eine Ausbildung für den Großhandel durchgezogen, wohlweislich, dass ich nicht wusste, was ich da überhaupt tue. Es hat sich dann doch nicht als so schlecht erwiesen. Ich habe viele Jahre tolle Bäder für etliche Menschen, Hotels und andere Anlagen entworfen, eingerichtet – wie auch immer.

Ich, die Sportskanone

Habe ich schon erwähnt, dass ich einer Judoka-Familie entstamme? Mein Papi war jahrzehntelang Judotrainer, meine Mutti hat diese Sportart viele Jahre ausgeübt und meine Schwester auch. Und ich, wie sollte es anders sein, bin ebenfalls in diese Fußstapfen getreten. Da war ich etwa 5 oder 6 Jahre alt. Anfangs habe ich nur rumgehampelt. In meinem Alter gab es nie einen Partner. Mit 6 Jahren konnte ich schließlich keinen 15-jährigen auf die Matte hauen.
Alle haben immer wieder Gürtelprüfungen abgelegt. Glücklicherweise bin ich da drum herumgekommen. Ich war schon immer ein Schisser, und vor einem Prüfungskomitee aufzutreten, war noch nie mein Ding. Die Partner, die ich in meinem Alter dann und wann hatte, mussten immer erst angelernt werden. Waren sie endlich so weit, schmissen sie das Training jedes Mal kurz vor der Gürtelprüfung. Daher besitze ich bis heute nur den weißen Gürtel.

Irgendwann ein paar Jahre später habe ich selbst aufgegeben. Warum? Weil sich die anderen Kids in meiner Klasse über meine Sportart lustig gemacht hatten. Heute würde ich drüberstehen. Aber damals, na ja.

Wann kam ich auf die Schnapsidee, Schriftstellerin zu werden

Wie schon erwähnt, wollte ich bereits als Kind eine Geschichte schreiben. Die Idee hatte sich jedoch ins Nirwana geflüchtet, bis sie eines Tages wieder auftauchte. Das war im Jahr 2009 oder 2010.
Meine Freundin hatte eines Nachts einen Traum. Der lief wohl ab wie ein kompletter Film und da kam sie auf die fixe Idee, ihn als Geschichte aufzuschreiben. Geile Sache, dachte ich, das willst du auch. Von da an schrieb ich drauf los, und das hält bis heute an.

Thriller

Aus der Reihe: Ermittlung in Jefferson City

Meine Bücher sind im E-Book- und Taschenbuchformat erhältlich

Sunset Hills: Kate erlebt in ihrer Kindheit einen grausamen Unfall, der ihr ganzes weiteres Leben prägt.

 

Sie und ihre Schwester Lisa wachsen bei Onkel und Tante auf.
Nicht weit entfernt, in Jefferson City, lernt Inspector Aidan Carter nach einigen Anlaufschwierigkeiten Jessica näher kennen. Ihre Freundin Emily ist von ihm nur wenig begeistert, sie misstraut dem Inspector.
Als Jessica kurze Zeit später ein Paket mit einer Bombe erhält, werden Parallelen zu Opfern eines Serientäters deutlich. Aidan stellt sie kurz entschlossen unter seinen persönlichen Schutz. Er setzt alles daran, den Killer aufzuspüren und hinter Gitter zu bringen. Doch bis es so weit ist, gibt es weitere Opfer und immer wieder führen die Fäden zu Jessica. Sollte sie im Visier des Killers stehen?
Kate, deren Leben von Tragik geprägt ist, Jessica, die Autorin, Aidan Carter, der Inspector. Drei Menschen, drei verschiedene Wege und doch hängt ihr weiteres Leben voneinander ab.

Bewertungen

artdesign88
Thalia
Bücher de
Amazon
Büchertreff
Lovelybooks
Leseprobe Toxin-Killer

Lauf: Und du stirbst! Schrei: Und du stirbst!


Ein einzelnes Paar Füße, und das mitten auf dem Gelände einer Schule. Der Rest des Körpers fehlt. Wenig später finden Jogger eine Leiche ohne Füße. Beide Funde haben unterschiedliche DNA. Demnach zwei Opfer innerhalb kurzer Zeit. Inspector Aidan Carter ist sich sicher, hinter den Morden steckt ein Serienkiller, denn das ist nur die Spitze des Eisbergs. Der Mörder sägt seinen Opfern nicht nur die Füße ab
Carter und sein Team stehen vor einem Rätsel. Haben sie es hier mit einem Psychopathen zu tun, einer Sekte oder handelt es sich hierbei vielleicht doch nur um ein Verbrechen aus Leidenschaft?

 

Auch Aidan Carters Lebensgefährtin Jessica Duncan bleibt nicht untätig. Die Fälle der verstümmelten Opfer bieten die Idee zu einem neuen Roman. Da Aidan allerdings nichts von seinen Ermittlungen preisgeben will, recherchiert sie selbst und stößt auf ein längst vergangenes Ereignis. Ohne es zu ahnen, begibt sie sich dabei in Lebensgefahr …

Bewertungen

artdesign88
Thalia
Amazon
Büchertreff
Lovelybooks
Leseprobe Im Zeichen der Lämmer

 Wenn der Richter dein Henker ist


Ein Bekennerbrief wird Inspector Aidan Carter persönlich zugestellt und führt ihn direkt zum Tatort. Er kennt das Opfer. Es ist sein unmittelbarer Nachbar Scott Davis. Und er wurde nicht einfach nur ermordet, sondern regelrecht hingerichtet.
Obwohl Aidan Carter Hinweise zum Täter erhält, tappen er und sein Team im Dunkeln. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Denn schon bald erhält Aidan erneut einen Brief. Scott Davis bleibt nicht das einzige Opfer.
Wer wird der Nächste sein?
Schwebt Aidans Familie in Gefahr?

 

Die Wahl der Opfer scheint willkürlich. Dazu jeweils ein Bekennerbrief. Dreht es sich bei den Morden um Religion? Wenn ja, was hat es dann mit den Schachfiguren auf sich? Aidan Carter steht vor einem Rätsel. Zudem ein wiederkehrender Duft, der ihm nicht unbekannt ist.
    Wird er den Fall noch vor seiner Hochzeit lösen können?

Bewertungen

artdesign88
Thalia
Amazon
Bücher de
Lovelybooks
Leseprobe Schachmatt, gleich bist ...

 Du hast getötet. Beweise untermauern deine Tat. Doch du erinnerst dich nicht.


Ein Schuss ins Herz, ein weiterer in den Kopf. Eine Studentin stirbt direkt vor den Augen ihrer Mitbewohnerin.
Wenige Tage darauf wird der Direktor eines Forschungsinstituts tot aufgefunden. Wieder ein Schuss ins Herz, ein zweiter in den Kopf. Dieselbe Waffe, mit der auch die Studentin getötet wurde. Doch der Mörder ist ein anderer.
Inspector Aidan Carter glaubt nicht an Zufälle. Keiner der Täter erinnert sich an sein Handeln. Dazu gibt es eine weitere Gemeinsamkeit – beide leiden unter einer Angststörung. Und obwohl die Beweise unwiderlegbar sind, zweifelt Carter an deren Schuld.
Als sich die Morde häufen, beginnt eine dramatische Hetzjagd gegen die Zeit, bei der Carter alles daran setzt, um das nächste Opfer zu retten …

Bewertungen

artdesign88
Thalia
Amazon
Bücher de
Lovelybooks
Leseprobe Stegnontitis – Sklaven der Angst
Leserunden- und Bewertungsportal

Frauenromane und Humor

Schatz im Anflug, Früchtchen an Bord

Meine Bücher sind im E-Book- und Taschenbuchformat erhältlich

Humorvoller Roman über 44 lange Wochen Schwangerschaft

Zitat: Der Tag der Geburt ist das einzige Blind-Date, bei dem du dir sicher sein kannst, die Liebe deines Lebens kennenzulernen.

 

Die Geschichte ist fast wahr und genauso unglaublich.

Schwanger sein, ist nichts Außergewöhnliches, das können so einige. Aber ganze 44 Wochen? Und nein, Katarina ist keine Elefantendame, auch wenn sie im Augenblick nicht gerade schlank ist.

In der Zeit ihrer Schwangerschaft geht es so ziemlich turbolent zu. Nicht alles läuft wie geplant und gewünscht. Im Gegenteil, das Drama rast auf den Gipfel zu und es kommt, wie es kommen muss.

 

Katarinas sehnlichster Wunsch: Ein Baby. Doch bis dahin liegt ein steiniger Weg vor ihr.
Eben noch jung sieht sie im Spiegel plötzlich eine 35-jährige Frau und sie weiß, der Zeiger ihrer biologischen Uhr steht auf fünf vor zwölf. Die Zeit drängt, aber jegliche Bemühungen scheitern. Deshalb fasst sie den Entschluss, der Wahrheit ins Auge zu blicken, und sucht einen Gynäkologen auf. Das Ergebnis fällt anders aus als erwartet.
Die Schwangerschaft entpuppt sich als das reinste Chaos. Katarina sieht sich plötzlich mit Problemen konfrontiert, von denen sie nie glaubte, dass sie je existieren könnten.

 

Eine ernste und dramatische Geschichte, bei der der Humor nicht zu kurz kommt und dem Leser so manches Lächeln abgewinnt.

Bewertungen

artdesign88
Thalia
Amazon
Lovelybooks
Leseprobe Schatz im Anflug

Humorvolle Erzählung aus Sicht eines Früchtchens, von seiner Entstehung, über die Geburt bis hin zu alltäglichen Erlebnissen und Entdeckungen.

 

So ein Baby hat's nicht leicht, weder im Mutterleib noch außerhalb. Umgeben von lauter Lulatschen und zig anderen Leuten, von denen ulkigerweise jeder Doktor heißt, was für ein langweiliger Name, wird es strengstens rund um die Uhr bespitzelt. Aber das Schärfste an diesem ganzen Zirkus, die wollen es aus seinem Apartment to go, andere nennen es Fruchtblase, hinauswerfen. Eine Zeit lang schlägt es sich tapfer, bis es gewaltsam herausgezerrt wird.
Eben erst angekommen muss das Baby feststellen, diese Welt ist kalt und grausam. Zum Glück dauert es nicht lange und es trifft auf seine Eltern, die Mama und den Papa. Bei ihnen fühlt es sich wohl und geborgen. Auch Freunde lassen nicht lange auf sich warten. Gleich nach seiner Geburt kommt es in eine Zelle Namens Inkubator. Dort lernt es Teddy und die Spieluhr Birne kennen. Kurz darauf gerät es mit dem frechen Kobold Pittiplatsch aneinander, der letztlich sein Freund wird.
Mithilfe von Teddy, Birne und Pitti zeigt das Baby den Lulatschen, wer hier der eigentliche Boss ist.
Humorvolle Erzählung aus Sicht eines Früchtchens, von seiner Entstehung, über die Geburt bis hin zu alltäglichen Erlebnissen und Entdeckungen.

Bewertungen

artdesign88
Thalia
Bücher de
Amazon
Lovelybooks
Leseprobe Früchtchenan Bord


AGB
Datenschutz
Impressum